|
|
verantwortl. Gruppen:
|
|
Krimderode und
Roland
|
Gewässernummer:
|
|
NDH - 107
|
Fischarten:
|
|
Aal, Hecht, Giebel, Karpfen, Plötze, Rotfeder, Schleie, Zwergwels, Moderlieschen, Bitterling, Muscheln
geringe Vorkommen: Barsch, Karausche, Kaulbarsch, Gründling
|
Fläche:
|
|
1,1 ha
|
Grösste Tiefe:
|
|
2,50 m
|
Durchschn. Tiefe:
|
|
1,50 m
|
Beschreibung:
|
|
Der Hirschenteich, eine ehemalige Tongrube, ist ein künstlich angestauter Weiher in idyllischer Lage.
Der Weiher wird aus mehreren kleinen Quellen des Südhangs gespeist. Er liegt nordwestlich der Stadt Nordhausen
südlich der Gedenkstätte "Konzentrationslager Mittelbau Dora" am Fuße des Konsteinmassivs.
Der westliche Gewässerteil (Stauwurzelbereich), etwa die Hälfte der Gesamtfläche, ist auf Grund fortschreitender
Verlandung dicht mit Schilf bewachsen. Am Südufer erstreckt sich ein fast durchgängig geschlossener,
etwa 3 Meter breiter Schilfsaum. Die ehemals übermäßig submerse Vegetation, konnte durch den Besatz von Graskarpfen
zurückgedrängt werden. Dieses Kleinod hat einen guten, sich überwiegend selbst erhaltenden Fischbestand und wird von unseren Anglern stark frequentiert.
Besonderheiten: Stark fortgeschrittene Verlandung, übermäßig viele, kleinwüchsige Zwergwelse. Das Bootsangeln ist nicht gestattet.
|
|