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verantwortl. Gruppe:
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Nordhausen
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Gewässernummer:
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NDH - 116
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Fischarten:
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Barsch, Hecht, Karpfen, Krebse
geringe Vorkommen: Hasel, Karausche, Plötze, Bach- und Regenbogenforelle, Schleie, Wels, Zander, Muscheln
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Fläche:
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80,00 ha
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Grösste Tiefe:
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32 m
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Durchschn. Tiefe:
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?,?? m
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Beschreibung:
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Diese Kiesgrube entstand als letztes Gewässer der DDR-Kiesabbauplanung in der
"Goldenen Aue" im Jahr 1977. Mit ihrer Entstehung begann auch gleich der Besatz
zunächst nur mit Karpfen. Danach folgten bald Hasel, Plötze, Barsch und einige Forellen.
Diese wurden nicht besetzt, sind aber vermutlich über einen kurzzeitig bei Hochwasser
entstandenen Durchbruch zur nördlich fließenden Zorge über diesen eingewandert. Mit der
Übernahme als Pachtgewässer wurde regelmäßig Besatz eingebracht. Eine Baumgruppe, auf
einer beim Kiessabbau entstandene Insel, mitten im See, wurde schnell vom Kormoran als
Schlafplatz angenommen. Innerhalb weniger Jahre brach der, sich gerade in der Entwicklung
befindlichen Fischbestand, bis auf wenige Überständer drastisch ein.
Besonderheiten: Nicht selten hat der See kristallklares Wasser. Surfer und
Taucher gehen dort ihrem Sport nach. Auch diese Kiesgrube wird von Tauchsportlern aus
ganz Europa aufgesucht. Der BUND betreibt am Südufer eine Vogelbeobachtungsstation.
Untergetauchte Vegetation fehlt fast völlig. Die Angelstrecken sind durch Beschilderung gekennzeichnet.
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